Wer wir sind…

Das Schaumburger Bündnis gegen Depression wurde 2016 von unterschiedlichsten aktiven Personen aus Schaumburg ins Leben gerufen. Über 40 Initiativen und Vereine sind das Schaumburger Bündnis gegen Depression. Depressionserfahrene, Angehörige und beruflich Helfende verfolgen das Ziel, über die Themen Depression und seelische Gesundheit zu sprechen. Gleichzeitig sollen Hilfen vor Ort aufgezeigt werden.

Die Koordination des Bündnis in Schaumburg wurde vom Inklusionsnetz übernommen. Im Inklusionsnetz selber arbeiten Menschen mit und ohne Depressionserfahrung auf Augenhöhe zusammen und initiieren Projekte und Veranstaltungen, die möglichst viele Menschen vor Ort erreichen sollen. In ganz enger Zusammenarbeit mit über 40 Initiativen aus dem gesamten Landkreis entstehen so unterschiedlichste Formate der Öffentlichkeitsarbeit zu genanntem Thema, in allem dabei eine sogenannte „trialogische Haltung“, die versucht, die Sicht eines jeden Einzelnen dieser Gruppen aufzunehmen. Ganz praktisch sieht das so aus, dass bei grundsätzlich allen Aktivitäten, die das Schaumburger Bündnis gegen Depression ins Leben ruft, alle drei Gruppen vertreten sind und miteinander im „Trialog“ stehen.

Sei es bei Lesungen von Depressionserfahrenen und anschließenden Diskussionen, bei Seminaren und Vorträgen, bei Pressekonferenzen, öffentlichen Aktionen, unseren Sport- und Achtsamkeitsprojekten oder bei ganz ausgefallenen Aktionen wie dem Tattooprojekt „Semikolon;“ oder der aktuell stattfindenden „Schaumburger Mutwochen“, diese drei Perspektiven sind immer präsent und durchziehen die Arbeit des Schaumburger Bündnis mit einem roten Faden. Das ganz wunderbare an unserem Bündnis ist, dass trotz aller Ernsthaftigkeit und Schwere rund um das Thema Depression auch der gemeinsame Spaß an der Arbeit nicht zu kurz kommt. Wir sind ein bewegliches, kreatives Bündnis mit ganz vielen aktiven und wunderbaren Menschen, die ihr Ehrenamt, ihre Initiative und auch ihren Job mit ganzem Herzen ausüben. Das macht uns Mut, diese trialogische Haltung zu leben uns ganz besonders, die Netzwerke der Selbsthilfe zu stärken und auszubauen.


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